Nicht wie meine Mutter!

Mütter und Töchter haben ein besonderes Verhältnis. Die 68er-Mütter wollten am liebsten die besten Freundinnen ihre Töchter sein. Geklappt hat das nicht unbedingt. Den Frauen fällt auf jeden Fall eine Menge ein, was sie nicht von ihren Müttern erben wollen.

Graue Haare waren früher kein Problem - zumindest nicht auf Fotos. Foto: Gemeinde Niederhelfenschwil (cc)

Das zeigt zumindest eine Umfrage der Frauenzeitschrift “Women’s Health”. Demnach wollen 40 Prozent der Frauen Angst auf keinen Fall so früh graue Haare bekommen wie ihre Mütter. 38 Prozent wollen deren Fettpölsterchen nicht erben und 35 Prozent nicht das schlechte Bindegewebe. Ganz oben auf der Sorgenliste stehen auch das Zunehmen (33 Prozent) und die Falten (27 Prozent).

Entgegen landläufigen Vorurteilen sorgen sich die Frauen aber nicht nur um Äußerlichkeiten. 36 Prozent wollen auf keinen Fall ein so festgefahrenes Denken entwickeln wie ihre Mütter und 29 Prozent möchten nicht so intolerant werden.

Ein Dauerbrenner in allen Generationen ist das Einmischen der Mütter in das Leben ihrer Töchter. Früher eher autoritär, bei einer echten 68er-Mutter natürlich ganz freundschaftlich. 24 Prozent hoffen diese Eigenschaft nicht geerbt zu haben. Dagegen findet nur rund jede fünfte Frau (18 Prozent) ihre Mutter geizig und hofft, dass dieser Wesenszug nicht in ihren Genen steckt.

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